Sansibar / Dar es Salaam. Welterbe und Wandel in Ostafrika.

Termine:

02. November - 16. November 2024

23. November - 07. Dezember 2024

(An- und Abreisetage nicht eingeschlossen)


Preis:

Doppelzimmer: EUR 1.895,- / Person (zzgl. Flüge u.a.)

Einzelzimmer: EUR 2.095,- Person (zzgl. Flüge u.a.)


Hier finden Sie Informationen zur Pandemiesituation in Tanzania und zu unseren Tanzania-Bildungsreisen unter Pandemiebedingungen.

Die Altstadt Sansibars ist seit dem Jahr 2000 UNESCO-Weltkulturerbe; in ihr spiegeln sich afrikanische, arabische, indische und europäische Einflüsse wider. In zahlreichen Gesprächen mit Menschen aus Sansibar erfahren wir von der Bedeutung dieses Erbes für das gegenwärtige Sansibar, aber auch von der Rolle des Islam, der Situation von Frauen, der Bedeutung der Musik, Chancen und Risiken des Tourismus und einiges mehr.

 

Auch in Dar es Salaam, der dynamischen Millionenmetropole am Indischen Ozean werden wir Gespräche mit tanzanischen Expertinnen und Experten führen. Die Exkursion nach Bagamoyo schließlich konfrontiert uns mit der deutschen Kolonialgeschichte.

 

Doch nicht nur Gespräche stehen auf dem Programm. Beim Besuch einer Plantage erfahren wir über Anbau und Nutzung der vielen Gewürze, denen Sansibar den Beinamen "Gewürzinseln" verdankt. Im Natuschutzgebiet Jozani Forest wird die Bedeutung der Mangrovenwälder für den Küstenschutz deutlich - und wir begegnen den nur in Sansibar heimischen Red Colobus Monkeys. Im Küstenort Jambiani lernen wir die Projekte einer einheimischen Organisation und die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten der allgegenwärtigen Kokospalmen kennen. 

 

Das Wochenende am Strand lädt zu langen Spaziergängen und zum Schnorcheln im türkisblauen Ozean ein. 

 

Der Rundgang in Dar es Salaams indischem Viertel verdeutlicht uns den mutlikulturellen Charakter der Stadt - und die aus der Kolonialzeit stammende Stadtstruktur. Die Möglichkeit zum Bummeln, Staunen und Kaufen bietet der Besuch in Kariakoo - Ostafrikas größtem Markt.